Léa Héninno

Zum Konzert in Salon

Léa Hennino absolvierte ihr Studium am Pariser Konservatorium und arbeitete im Rahmen eines Austauschprogramms ein Jahr lang mit Nobuko Imai in Genf; ferner besuchte sie Meister- und Kammermusikkurse bei Tabea Zimmermann, Kim Kaskashian, Atar Arad, Antoine Tamestit, Lawrence Power, Lars Anders Tomter, Thomas Riebl, Veronika Hagen und Tatjana Masurenko sowie Pamela Frank, Miriam Fried, Ferenc Rados, Gabor Takacs-Nagy und Hatto Beyerle. Hervorzuheben ist auch ihre Teilnahme an renommierten Akademien und Kursprogrammen, unter anderem an der Kronberg Academy/Deutschland, am Steans Music Institute/USA, an der Verbier Festival Academy/Schweiz, beim Aurora Kammermusikfestival/Schweden und beim Encuentro de Santander/Spanien.

Die 1991 geborene Künstlerin ist unter anderem bei den Kammermusikfestivals Bergen, Besançon, Groba, Saint-Paul de Vence, Aix en Provence, Rom, Deauville und Alzenau sowie beim Norwegischen Jugend-Kammermusikfestival aufgetreten und hat mit namhaften Musikerkollegen und Ensembles wie dem Modigliani Quartett, Boris Garlitsky, Nicholas Angelich, Renaud Capuçon, Paul Biss, Lars Anders Tomter, Gérard Caussé, Midori Goto, Torleif Thedéen, Edgar Moreau, Dami Kim, Valeriy Sokolov und Alina Pogotskina zusammengearbeitet. Verpflichtungen 2014 umfassen Auftritte bei zahlreichen französischen Festivals, darunter das Osterfestival Aix en Provence, »Cordes sur Ciel«, das Deauville Oster- und Sommerfestival sowie »Prieuré de Bourget«/Savoie. Mit Mozarts sämtlichen Streichquintetten gastiert sie im Rahmen einer Tournee in verschiedenen Städten Europas.

Léa Hennino ist Preisträgerin der Yamaha Music Foundation of Europe und des Internationalen Wolfgang Marschner-Wettbewerbs. Beim Europäischen Wettbewerb junger Solisten in Luxemburg erhielt sie sowohl den Ersten Preis als auch den Preis der »Société des Auteurs, Compositeurs et Editeurs de musique«. Sie spielt eine Viola von Etienne Vatelot (Paris) aus dem Jahr 1995.