Oscar Bohorquez
Zum Konzert in Salon
"Oscar Bohórquez ist einer der vielversprechendsten jungen Geiger…seine hervorragende Technik, seine musikalische Tiefe und sein Charisma sind ausserordentlich.” so bezeichnete Christoph Eschenbach den jungen deutschen Geiger mit lateinamerikanischer Abstammung. Im September 2009 feierte Oscar Bohórquez seinen Einstand als Solist mit der London Philharmonic Orchestra; zur gleichen Zeit erschien sein Solo Album mit Werken von Piazzolla, Bertold Hummel, und Ysaye.
In Deutschland gastierte Oscar Bohórquez unter anderem in der Alten Oper Frankfurt, in der Meistersingerhalle Nürnberg, im Leipziger Gewandhaus, sowie in der Berliner Philharmonie auf. Weltweit spielte Bohórquez in Europa, Lateinamerika, USA, und China unter den namhaften Dirigenten Sebastian Weigle, Alexander Shelley, Francesco La Vecchia, Miguel Harth Bedoya, und Carlos Miguel Prieto.
Oscar Bohórquez bildet ein Trio mit seinem Bruder, dem Cellisten Claudio Bohórquez, und Gustavo Beytelmann, Klavier, mit denen er ein neues Album mit Werken von Piazzolla und Beytelmann einspielte. Zusammen treten sie am 17.März 2018 in der Berliner Philharmonie auf.
In 2012 begann Bohórquez die Zusammenarbeit mit dem in Paris ansässigen AlmaViva Ensemble welches sich auf lateinamerikanische Kammermusik spezialisiert und 2014 mit ihrer neuen CD zum Vorschein kommt. Oscar spielte zu diesem Zweck die “Pampeana” von Alberto Ginastera ein.
Er absolvierte sein Violinstudium zunächst bei Aaron Rosand am Curtis Institute of Music in Philadelphia und vervollkommnete seine Fertigkeiten von 2002 bis 2008 bei Günter Pichler, dem Primarius des Alban Berg Quartetts, an der Universität für Musik in Wien.
Oscar residiert musiziert auf der G.B. Guadagnini “Grande Dame” von 1770, die ehemals Günter Pichler gehörte.