Joaquín Riquelme Garcia

Zum Konzert in Salon

»Dieses Orchester ist wunderbar - meiner Meinung nach das Beste der Welt. Ich hatte hier den perfekten Start, weil mich die erste Konzertreise nach Madrid führte, wo ich studiert habe. Das Konzert war großartig. Ich erinnerte mich noch an die Zeit, wo ich hier als Student aufgetreten bin – und nun mit den Berliner Philharmonikern. Dieses Gefühl war unbeschreiblich!«

Eigentlich wollte Joaquín Riquelme Garcia als Achtjähriger Violine lernen. Da aber an der Musikschule für dieses Instrument bereits alle Plätze vergeben waren, wählte er die Bratsche – und verliebte sich sofort in ihren dunklen, warmen Klang. Im Alter von 12 Jahren entschied er, Orchestermusiker zu werden. Seine Ausbildung bei Emilio Mateu und Alan Kovacs am Real Conservatorio Superior de Música de Madrid schloss er mit Auszeichnung ab. Es folgte von 2005 und 2008 ein Aufbaustudium an der Universität der Künste Berlin bei Hartmut Rohde zum Konzertexamen. Außerdem besuchte er Meisterkurse u.a. bei Jesse Levine und Jean Sulem.

Seine Orchesterlaufbahn begann Joaquín Riquelme Garcia als stellvertretender Stimmführer im Orquestra Simfònica de Barcelona, von dieser Position wechselte er zu den Berliner Philharmonikern. Zudem ist der Bratschist immer wieder solistisch zu erleben, u.a. bei der Philharmonie Baden-Baden sowie dem Orquesta Sinfónica del Principado de Asturias. Kammermusikalisch arbeitete er mit verschiedenen Ensembles und Musikern zusammen, beispielsweise mit Christian Zacharias, Natalie Chee und Mikhail Kopelman. In seiner Freizeit interessiert er sich für Sport und Koche